1998 gab es die erste Pressemitteilung: „Der Radweg wird von Pfalzfeld über Kastellaun bis Simmern ausgebaut”. 1999 beim 5. Internat. Volkslauf in Laubach wurde von einer Gruppe Hunsrücker Läufer die Erkenntnis gewonnen, einen Marathon auf der ehemaligen Bahnstrecke zu veranstalten. Die erste Zusammenkunft war bei der Abschlussbesprechung der Rhein-Hunsrück-Laufserie 1999 in Laubach. Hier wurde beschlossen, den ersten Hunsrück-Marathon im Jahre 2001 zu veranstalten.
Die erste größere Aktivität war das Erstellen eines Banners, der erstmals Ende April 2000 bei den deutschen Marathon-Meisterschaften in Duisburg präsentiert wurde. Bei der Eröffnung des Schinderhannes-Radweges am 01. Mai 2000 wurde in Kastellaun ein Infostand mit dem neuen Banner aufgestellt. Hierbei merkte man, dass der Zuspruch für eine solche Veranstaltung sehr groß war. Im Laufe des Jahres wurden weitere große Marathonveranstaltungen besucht.
Das Interesse wuchs immer mehr. Es wurde uns bewusst, hier können wir von der Konzeption regional als auch überregional, sportlich gesehen, eine Lücke schließen. Das erste Organisationsteam brach auf Grund mangelndem persönlichem Engagement im Herbst 2000 auseinander.Erst das zweite Team brachte den Hunsrück-Marathon auf den Weg.